Die Ausschreibung 2024 startet, mit neuer Kategorie

Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus: Ausschreibungsstart am 26.01.2024 mit neuer Kategorie "Short Form"

Berlin, 26. Januar 2024 – Der Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus zeichnet jährlich die herausragende Arbeit von Journalist*innen in bislang drei Kategorien aus: Text (Print und Online), Elektronische Medien (Langform Video/Audio) und Nachwuchs. In diesem Jahr kommt die neue Kategorie “Short Form” (Video/Audio) für kurze, prägnante Erzählformen hinzu. Der Preis in den Kategorien Text, Elektronische Medien und Short Form ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Der Nachwuchspreis mit 5.000 Euro.

Seit 1995 ehrt der Georg von Holtzbrinck Preis jedes Jahr außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet des Wissenschaftsjournalismus. Die eingereichten Arbeiten sollen zum besseren Verständnis und zur Einordnung komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte beitragen. Entscheidend ist die originelle journalistische Bearbeitung aktueller wissenschaftlicher Themen und deren fundierte, verständliche Vermittlung an die Öffentlichkeit.

In diesem Jahr hat die Jury sich dazu entschieden eine zusätzliche Kategorie einzuführen. "Short Form" dient der Anerkennung und Würdigung kurzer, prägnanter Erzählformen. Die Kategorie umfasst journalistische Kurzbeiträge, wie beispielsweise TikToks, Reels, Videos oder Radiobeiträge, die eine Spielzeit von weniger als 6 Minuten aufweisen.

Teilnahmeberechtigt sind alle in deutschsprachigen Medien publizierenden Journalist*innen. Bewerben können sich sowohl Einzelpersonen als auch Teams.

Für die Bewerbung sind je nach Kategorie zwei bis fünf Arbeitsproben einzureichen. Das Erscheinungsdatum der Beiträge muss zwischen dem 1. April 2022 und dem 27. März 2024 liegen. Mindestens eine Arbeitsprobe muss zudem im Zeitraum vom 1. April 2023 bis 27. März 2024, also im letzten Jahr, veröffentlicht worden sein.

 

Bewerbungsschluss ist der 27. März, 23:59 Uhr.

Detaillierte Teilnahmebedingungen und Zugang zum Bewerbungsverfahren auf https://www.holtzbrinck-wisspreis.de.

 

Kontakt: Anthony Andrews, Holtzbrinck Berlin – Inspire Together, Torstraße 42, 10119 Berlin, E-Mail gvhpreis@holtzbrinck-berlin.com, Telefon 030/27 87 18–12

 

Pressemitteilung zu den Preisträger*innen 2023 – 11.10.2023 

Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2023 geht an Robert Gast, Magdalena Schmude und Carolin Riethmüller

Berlin, 11. Oktober 2023 – Der Vorsitzende der Jury, Dr. Stefan von Holtzbrinck, zeichnete heute die Preisträger*innen 2023 des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus im Hotel de Rome in Berlin aus. Robert Gast hat in der Kategorie Text überzeugt, Magdalena Schmude erhält den Preis in der Kategorie Elektronische Medien und Carolin Riethmüller ist Preisträgerin in der Kategorie Nachwuchs.  

1995 wurde der Preis von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Zeitschrift Scientific American, einer der ältesten Wissenschaftszeitschriften der Welt, ins Leben gerufen. Die Verleihung des Preises erfolgt jährlich und ehrt herausragende wissenschaftsjournalistische Leistungen. Gewürdigt werden Arbeiten in den drei Kategorien Text, elektronische Medien und Nachwuchs. Die Preise in den Kategorien Text und elektronische Medien sind mit jeweils 10.000 EUR, der Nachwuchspreis mit 5.000 EUR dotiert. Der Jury unter dem Vorsitz von Dr. Stefan von Holtzbrinck gehören renommierte Journalist*innen und Wissenschaftler*innen an.  

Robert Gast, Redakteur bei ZEIT ONLINE, wird 10 Jahre nachdem er den Preis in der Kategorie Nachwuchs erhalten hat, in Anerkennung seiner herausragenden Arbeiten mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2023 in der Kategorie Text ausgezeichnet.  
1984 in Gießen geboren studierte Robert Gast Physik in Heidelberg und schloss mit einer Diplomarbeit über Astroteilchenphysik ab. Zum Journalisten ausgebildet wurde er durch die stiftungsfinanzierte "Initiative Wissenschaftsjournalismus" und ein Volontariat in der Redaktion der "Süddeutschen Zeitung". Anschließend arbeitete er als Redakteur für die "Süddeutsche Zeitung", die "Neue Zürcher Zeitung" und "Spektrum der Wissenschaft". Seit 2021 ist er Redakteur bei ZEIT ONLINE und dort zuständig für alles, was mit Physik und dem Weltall zu tun hat. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem Journalistenpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (2017).   

Magdalena Schmude, freie Wissenschaftsjournalistin mit Schwerpunkt Audio wird in Anerkennung ihrer fundierten und hervorragend recherchierten Arbeiten mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2023 in der Kategorie Elektronische Medien ausgezeichnet.  
Magdalena Schmude hat Biochemie in Berlin studiert und war anschließend zwei Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin tätig. Dann wechselte sie für die Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule nach München, mit Stationen bei der taz, dem Bayerischen Rundfunk und dem Deutschlandfunk. Seit 2014 arbeitet sie als freie Wissenschaftsjournalistin, hauptsächlich für den Deutschlandfunk und den WDR in Köln. Magdalena Schmude berichtet in Kurzbeiträgen, Reportagen und Feature Sendungen über Grundlagenforschung mit Langzeitperspektive, vor allem aus Molekularbiologie und Medizin. Sie ist regelmäßig als Dozentin für Wissenschaftsjournalismus an der Deutschen Journalistenschule zu Gast. Sie lebt mit ihrer Familie in Dortmund.  

Carolin Riethmüller, freie Journalistin und Redakteurin, wird in Anerkennung ihrer herausragenden Arbeiten mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2023 in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnet. Bereits mit fünfzehn schrieb sie erste Artikel und durchlief neben dem Studium das Begabtenprogramm »Journalistische Nachwuchsförderung«. Schon während dieser Ausbildung setzte sie ihren Schwerpunkt gezielt im Wissenschaftsjournalismus. Beim Volontariat im Bereich Dokumentarfilm vereinten sich für sie dann zwei Leidenschaften: Tiefe, monatelange Recherchen und das Erzählen in Bildern. Seitdem arbeitet sie unter anderem für das ZDF, ARTE, den Deutschlandfunk und den SWR. Parallel dazu ist Carolin Riethmüller Redakteurin beim Wissenschaftskanal Doktor Whatson und widmet sich medienpädagogischen Projekten, die ihr sehr am Herzen liegen. Sie war Finalistin der internationalen Mobile Journalism Competition und mit Doktor Whatson eine der Preisträgerinnen des diesjährigen Grimme Online Awards.  

Die Jurymitglieder:  

  • Dr. Stefan von Holtzbrinck, Vorsitzender der Geschäftsführung, Holtzbrinck Publishing Group (Vorsitz) 

  • Jacob Beautemps, Wissenschaftliche Leitung Edu Media Lab, Universität zu Köln und Science-Youtuber des Kanals "Breaking Lab" 

  • Prof. Dr. Katja Becker, Präsidentin, Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. 

  • Ulrich Blumenthal, ehemaliger Redakteur „Forschung aktuell“, Deutschlandfunk 

  • Prof. Dr. Antje Boëtius, Direktorin, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung 

  • Prof. Dr. Alena Buyx, Direktorin Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, Technische Universität München und Vorsitzende, Deutscher Ethikrat 

  • Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, ehemaliger Präsident, Leibniz-Gemeinschaft e.V. 

  • Prof. Dr. Carsten Könneker, Vorstand, HITS-Stiftung; Vorsitzender Aufsichtsrat, Science Media Center Germany 

  • Joachim Müller-Jung, Leiter Ressort Natur und Wissenschaft, Frankfurter Allgemeine Zeitung 

  • Andreas Sentker, geschäftsführender Redakteur und Leiter Redaktion Wissen, DIE ZEIT 

  • Dr. Sopna Sury, Chief Operating Officer Hydrogen, RWE Generation SE 

 

Für alle Rückfragen und Fotos vom Event zur Nutzung:  

Holtzbrinck Berlin – Inspire Together  

Sophie Groetsch | Telefon: 030 / 27 87 18–19 | E-Mail: gvhpreis@holtzbrinck-berlin.com  

 

Pressemitteilung zur Verlängerung der Ausschreibung 2023 | 30.03.2023

Verlängerung der Ausschreibung des Georg von Holtzbrinck Preises für Wissenschaftsjournalismus bis zum 24. April 2023

Berlin, 31. März 2023 - Der Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus zeichnet jährlich die herausragende Arbeit von Journalist*innen in den drei Kategorien Text (Wortbeiträge Print und Online), Elektronische Medien (TV, Hörfunk, Multimedia- und Social Media-Beiträge) und im Bereich Nachwuchs (Jahrgang 1994 oder jünger, kategorienunabhängig) aus. Der Preis in den beiden Kategorien Text und Elektronische Medien ist mit jeweils 10.000 Euro, der Nachwuchspreis mit 5.000 Euro dotiert.  

Die Ausschreibung wird verlängert - Bewerbungsschluss ist nun der 24. April 2023 (23:59h). 

Seit 1995 ehrt der Georg von Holtzbrinck Preis jedes Jahr außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet des Wissenschaftsjournalismus. Die eingereichten Arbeiten sollen zum besseren Verständnis und zur Einordnung komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte beitragen. Entscheidend ist die originelle journalistische Bearbeitung aktueller wissenschaftlicher Themen und deren fundierte, verständliche Vermittlung an die Öffentlichkeit. 

Teilnahmeberechtigt sind alle in deutschsprachigen Medien publizierenden Journalist*innen. Bewerben können sich sowohl Einzelpersonen als auch Teams.  

Für die Bewerbung sind je nach Kategorie zwei bis drei Arbeitsproben einzureichen. Das Erscheinungsdatum der Beiträge muss zwischen dem 1. April 2021 und dem 31. März 2023 liegen. Mindestens eine Arbeitsprobe muss zudem im Zeitraum vom 1. April 2022 bis 31. März 2023, also im letzten Jahr, veröffentlicht worden sein.  

Die Ausschreibung wird bis zum 24. April 2023 (23:59h) verlängert. 

Detaillierte Teilnahmebedingungen und Zugang zum Bewerbungsverfahren unter www.holtzbrinck-wisspreis.de

 

Kontakt:

Christine Laule, Holtzbrinck Berlin – Inspire Together, Torstraße 42, 10119 Berlin, E-Mail gvhpreis@holtzbrinck-berlin.com, Telefon 030/27 87 18–13 

 

Pressemitteilung Ausschreibung 2023 | 16.01.2023

Wie kommuniziert man Wissenschaft? Start der Ausschreibung 2023 des Georg von Holtzbrinck Preises für Wissenschaftsjournalismus

Berlin, 16. Januar 2023 – Der Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus zeichnet jährlich die herausragende Arbeit von Journalist*innen in den drei Kategorien Text (Wortbeiträge Print und Online), Elektronische Medien (u.a. TV, Hörfunk, Multimedia- und Social Media-Beiträge) und im Bereich Nachwuchs (Jahrgang 1994 oder jünger, kategorienunabhängig) aus. Der Preis in den beiden Kategorien Text und Elektronische Medien ist mit jeweils 10.000 Euro, der Nachwuchspreis mit 5.000 Euro dotiert.  

Bewerbungsschluss ist der 3. April 2023. 

Seit 1995 ehrt der Georg von Holtzbrinck Preis jedes Jahr außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet des Wissenschaftsjournalismus. Die eingereichten Arbeiten sollen zum besseren Verständnis und zur Einordnung komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte beitragen. Entscheidend ist die originelle journalistische Bearbeitung aktueller wissenschaftlicher Themen und deren fundierte, verständliche Vermittlung an die Öffentlichkeit.

Teilnahmeberechtigt sind alle in deutschsprachigen Medien publizierenden Journalist*innen. Bewerben können sich sowohl Einzelpersonen als auch Teams. Für die Bewerbung sind je nach Kategorie zwei bis drei Arbeitsproben einzureichen. Das Erscheinungsdatum der Beiträge muss zwischen dem 1. April 2021 und dem 31. März 2023 liegen. Mindestens eine Arbeitsprobe muss zudem im Zeitraum vom 1. April 2022 bis 31. März 2023, also im letzten Jahr, veröffentlicht worden sein.  

Bewerbungsschluss ist der 3. April 2023.

Detaillierte Teilnahmebedingungen und Zugang zum Bewerbungsverfahren unter https://www.holtzbrinck-wisspreis.de.

 

Kontakt:

Maria Nübling | Holtzbrinck Berlin – Inspire Together | Torstraße 42, 10119 Berlin

E-Mail: gvhpreis@holtzbrinck-berlin.com, Telefon 030/27 87 18–12 

 

Pressemitteilung Preisträger*innen 2022 | 11.10.2022

Georg von Holtzbrinck Preise für Wissenschaftsjournalismus 2022 für Klaus Bachmann, Dr. Eckart von Hirschhausen und Verena Mischitz

Berlin, 11. Oktober 2022 – Der Vorsitzende der Jury, Dr. Stefan von Holtzbrinck, zeichnete heute die Preisträger*innen 2022 des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus im Hotel de Rome in Berlin aus. Klaus Bachmann wird in der Kategorie Text ausgezeichnet, Dr. Eckart von Hirschhausen erhält den Preis in der Kategorie Elektronische Medien. Verena Mischitz ist Preisträgerin in der Kategorie Nachwuchs. 

1995 wurde der Preis von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Zeitschrift Scientific American, einer der ältesten Wissenschaftszeitschriften der Welt, ins Leben gerufen. Die Verleihung des Preises erfolgt jährlich und ehrt herausragende wissenschaftsjournalistische Leistungen. Gewürdigt werden Arbeiten in den drei Kategorien  

Text, elektronische Medien und Nachwuchs. Die Preise in den Kategorien Text und elektronische Medien sind mit jeweils 10.000 EUR, der Nachwuchspreis mit 5.000 EUR dotiert. Unter dem Vorsitz von Dr. Stefan von Holtzbrinck setzt sich die Jury aus renommierten Journalist*innen und Wissenschaftler*innen zusammen. 

Klaus Bachmann, Redakteur bei GEO, wird in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftsjournalistischen Arbeiten mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2022 in der Kategorie Text ausgezeichnet. Klaus Bachmann ist einer der großen Sprachästheten im deutschsprachigen Wissenschaftsjournalismus. Als gestandener Redakteur gelingt es ihm inzwischen seit Jahrzehnten, in fein austarierten Sätzen seine Leserinnen und Leser dazu zu verführen, sich auch auf die spröden, ja harten Themen der Wissenschaft einzulassen. Wie nur wenige beherrscht er das ganz große Einmaleins der Wissenschaftsberichterstattung. Er seziert die Originalpaper, trennt das Wesentliche vom Unwesentlichen und vollbringt das Kunststück, Letzteres auch noch höchst verdaulich und verständlich dem lesenden Publikum zu übersetzen.  

Dr. Eckart von Hirschhausen, Wissenschaftsjournalist, Autor und Moderator wird in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftsjournalistischen Arbeiten für das Fernsehen mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2022 in der Kategorie Elektronische Medien ausgezeichnet. Durch seine persönliche Herangehensweise bei der filmischen Dokumentation von Corona-Erkrankungen, die er mit einer umfassenden und beeindruckenden Recherche verbindet, beleuchtet Dr. Eckart von Hischhausen den Kampf der Wissenschaft gegen Corona mit außergewöhnlichem Einsatz. Er selbst wird zum Probanden einer Impfstoff-Studie und nimmt dabei das Publikum auf jedem Schritt mit. Mit seinem Tagesthemen-Beitrag zur Bedrohung durch den Klimawandel gelingt es Eckart von Hirschhausen, die komplexen Ergebnisse des Weltklimarates aus der Perspektive des Mediziners zusammenzufassen. Sein Talent für bildliche Vergleiche trägt zudem in herausragender Weise zur Vermittlung von wissenschaftlichen Sachverhalten an die Öffentlichkeit bei. 

Verena Mischitz, Videoredakteurin und Moderatorin bei Der Standard, wird in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftsjournalistischen Arbeiten mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2022 in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnet. Mit ihren Beiträgen vermittelt Verena Mischitz ein dringend notwendiges Verständnis für die vielschichtigen Auswirkungen, die die jahrhundertelange Ausbeutung der Ressource Natur für die Zukunft der Erde mit sich bringt. Mühelos gelingt es ihr durch die kluge Dramaturgie ihrer Videos, Zuschauer*innen am Ball zu halten und für hochkomplexe Sachverhalte zu begeistern. Die Beiträge bestechen durch ihre klare und sachliche Haltung und es gelingt ihr, Zugangsschwellen zu wissenschaftlichen Erkenntnissen abzubauen und Wissen allgemein verständlich zu vermitteln. 

Die aktuellen Jurymitglieder: 

  • Vorsitz: Dr. Stefan von Holtzbrinck, Vorsitzender der Geschäftsführung, Holtzbrinck Publishing Group
  • Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Mitglied des Gesellschafterausschusses, Boehringer Ingelheim
  • Jacob Beautemps, Wissenschaftliche Leitung Edu Media Lab, Universität zu Köln und Science-Youtuber des Kanals "Breaking Lab"
  • Prof. Dr. Katja Becker, Präsidentin, Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V.
  • Ulrich Blumenthal, ehemaliger Redakteur „Forschung aktuell“, Deutschlandfunk
  • Prof. Dr. Antje Boëtius, Direktorin, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
  • Prof. Dr. Alena Buyx, Technische Universität München und Vorsitzende, Deutscher Ethikrat
  • Prof. Dr. Matthias Kleiner, ehemaliger Präsident, Leibniz-Gemeinschaft e.V.
  • Prof. Dr. Carsten Könneker, Geschäftsführer, Klaus Tschira Stiftung gGmbH
  • Joachim Müller-Jung, Leiter Ressort Natur und Wissenschaft, Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Andreas Sentker, geschäftsführender Redakteur und Leiter Redaktion Wissen, DIE ZEIT

 

Hinweis für die Medien: 

Alle Beiträge und weitere Informationen sowie Fotos der Preisträger*innen finden Sie auf unserer Webpage: www.holtzbrinck-wisspreis.de 

 

Für alle Rückfragen: 

Holtzbrinck Berlin – Inspire Together 

Sophie Groetsch | Telefon: 030 / 27 87 18–19 | E-Mail: gvhpreis@holtzbrinck-berlin.com 

Pressemitteilung Ausschreibung | 01.02.2022

Wer vermittelt und übersetzt Wissenschaft an die Öffentlichkeit?

Die Ausschreibung 2022 für die Georg von Holtzbrinck Preise für Wissenschaftsjournalismus beginnt. Die Auszeichnung erfolgt für herausragende Beiträge in der Kategorie Text (Wortbeiträge Print und Online), in der Kategorie Elektronische Medien (TV, Hörfunk und Multimedia-Beiträge) und im Bereich Nachwuchs (Jahrgang 1993 oder jünger, kategorienunabhängig). Der Preis in den beiden Kategorien Text und Elektronische Medien ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Der Nachwuchspreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 4. April 2022.

Die eingereichten Arbeiten sollen zum besseren Verständnis und Einordnung komplexer wissenschaftlicher Sachverhalte, insbesondere aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technologie und Medizin, beitragen. Entscheidend ist die originelle journalistische Bearbeitung aktueller wissenschaftlicher Themen.

Für die Bewerbung sind 3 Arbeitsproben (Kategorie Text) bzw. 2-3 Arbeitsproben (Kategorie Elektronische Medien) aus den letzten zwei Jahren einzureichen. Mindestens eine Arbeitsprobe muss im Zeitraum vom 1. April 2021 bis 31. März 2022 veröffentlicht worden sein. Teilnahmeberechtigt sind alle in deutschsprachigen Medien veröffentlichenden Journalist*innen. Die Einreichungsfrist endet am 4. April 2022.

Die Bekanntgabe der Preisträger*innen erfolgt im Herbst durch die aktuelle Jury unter dem Vorsitz von Dr. Stefan von Holtzbrinck.


Kontakt:
Ursel Zetzsche, Holtzbrinck Berlin - Inspire Together | E-Mail gvhpreis@holtzbrinck-berlin.com, Telefon 030/2787 18–20

Pressemitteilung Preisträger*innen 2021| 15.10.2021

Georg von Holtzbrinck Preise für Wissenschaftsjournalismus 2021 für Dr. Tim Kalvelage, Anna Behrend, Manuel Stark und Marleen Halbach

Berlin, 14. Oktober 2021 – Der Vorsitzende der Jury, Dr. Stefan von Holtzbrinck, zeichnete heute die Preisträger*innen 2021 des Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus im Hotel de Rome in Berlin aus. Dr. Tim Kalvelage wird in der Kategorie Text ausgezeichnet, Anna Behrend erhält den Preis in der Kategorie Elektronische Medien. In der Kategorie Nachwuchs wird Manuel Stark ausgezeichnet. Einen Sonderpreis erhält Marleen Halbach und die Redakteur*innen des Science Media Centers Germany.

1995 wurde der Preis von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Zeitschrift Scientific American, einer der ältesten Wissenschaftszeitschriften der Welt, ins Leben gerufen. Die Verleihung des Preises erfolgt jährlich und ehrt herausragende wissenschaftsjournalistische Leistungen. Gewürdigt werden Arbeiten in den drei Kategorien Text, Elektronische Medien und Nachwuchs. Die Preise in den Kategorien Text und Elektronische Medien sind mit jeweils 10.000 EUR, der Nachwuchspreis mit 5.000 EUR dotiert. Unter dem Vorsitz von Dr. Stefan von Holtzbrinck setzt sich die Jury aus renommierten Journalist*innen und Wissenschaftler*innen zusammen.

Dr. Tim Kalvelage, freier Wissenschaftsjournalist, wird in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftsjournalistischen Arbeiten „Alles fließt“, „Millionen Liter Gift“ für die Süddeutsche Zeitung und „Ein trotziges Wunder“ in DIE ZEIT mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2021 in der Kategorie Text ausgezeichnet. Insgesamt gelingt es Tim Kalvelage in seinen journalistischen Beiträgen auf hervorragende Weise, komplexe Klima- und Umweltthemen sowohl konkret und anschaulich als auch wissenschaftlich detailliert zu vermitteln. So trägt er im bestmöglichen Sinne zur Vermittlung von Wissenschaft und Forschung an eine breite Öffentlichkeit bei.

Anna Behrend, Wissenschafts- und Datenjournalistin wird in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftsjournalistischen Arbeiten „Zerrwelt der Frauenhasser“ für ndr.de, „Teufelskreis Kaiserschnitt?“ und „Wo es in ihrer Region am häufigsten kracht“, veröffentlicht bei noz.de, mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2021 in der Kategorie Elektronische Medien ausgezeichnet. Anna Behrend nutzt die Möglichkeiten elektronischer Medien kreativ und eindrücklich für die Stärkung analytischer Kompetenz und faktenbasierter Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse im gesellschaftlichen Kontext. Auf ihren multimedialen Online-Seiten wird es für die Leser*innen möglich, sich zu gesellschaftlich relevanten Themen zu informieren und Datenkompetenz aufzubauen.

Manuel Stark, freier Autor und Redakteur bei ZEIT Online im Ressort Green, wird in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftsjournalistischen Arbeiten „Was heißt hier ‚autistisch‘?“, Gut gebrüllt, Hamster!“ für DIE ZEIT und „Leben nach dem Tod“ für Science Notes mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2021 in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnet. Manuel Starks Texte vermitteln auf vorbildliche Weise die Faszination für wissenschaftliche Forschung und überzeugen durch eine klare Sprache, tiefgehende Recherche und Vielseitigkeit bei der Themenwahl. So trägt er mit seinen Arbeiten dazu bei, Wissenschaft nicht nur zu vermitteln, sondern sie für eine breite Öffentlichkeit gut verständlich im Alltag zu verorten und ihre Bedeutung zu begründen.

Marleen Halbach, Redaktionsleiterin und Redakteurin für Medizin und Lebenswissenschaften sowie den Redakteur*innen beim Science Media Center Germany (SMC), wird in Anerkennung ihrer präzisen, informativen und verlässlichen wissenschaftsjournalistischen Aufarbeitung der wissenschaftlichen Evidenz von Themen besonderen Interesses mit dem Sonderpreis des Georg von Holtzbrinck Preises für Wissenschaftsjournalismus 2021 ausgezeichnet. Dem SMC und seinen Redakteur*innen geht es darum, nach kritischer Bewertung der verfügbaren Evidenz Fact Sheets zu Themen mit besonderer gesellschaftlicher Bedeutung zu erarbeiten. In all ihren Arbeiten gelingt es Marleen Halbach, komplexe Themen wie biomedizinische Prozesse, klinische Studien, Epidemiologie oder die Interpretation von Statistiken in verlässliche und verständliche Informationen zu übersetzen, die auch breite Teile der Bevölkerung suchen.

  • Vorsitz: Dr. Stefan von Holtzbrinck, Vorsitzender der Geschäftsführung, Holtzbrinck Publishing Group
  • Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Mitglied des Gesellschafterausschusses, Boehringer Ingelheim
  • Prof. Dr. Katja Becker, Präsidentin, Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V.
  • Ulrich Blumenthal, ehemaliger Redakteur „Forschung aktuell“, Deutschlandfunk
  • Prof. Dr. Antje Boëtius, Direktorin, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
  • Prof. Dr. Martina Brockmeier, Universität Hohenheim und ehemalige Vorsitzende, Wissenschaftsrat e.V.
  • Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident, Leibniz-Gemeinschaft e.V.
  • Prof. Dr. Carsten Könneker, Geschäftsführer, Klaus Tschira Stiftung gGmbH
  • Joachim Müller-Jung, Leiter Ressort Natur und Wissenschaft, Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Andreas Sentker, geschäftsführender Redakteur und Leiter Redaktion Wissen, DIE ZEIT
  • Ranga Yogeshwar, Wissenschaftspublizist und Moderator

 

Kontakt: Ursel Zetzsche, Holtzbrinck Berlin | E-Mail gvhpreis@holtzbrinck-berlin.com, Telefon 030/2787 18–20